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   BFH, 30.01.1990 - VIII S 15/89   

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https://dejure.org/1990,10590
BFH, 30.01.1990 - VIII S 15/89 (https://dejure.org/1990,10590)
BFH, Entscheidung vom 30.01.1990 - VIII S 15/89 (https://dejure.org/1990,10590)
BFH, Entscheidung vom 30. Januar 1990 - VIII S 15/89 (https://dejure.org/1990,10590)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 07.11.1969 - III K 1/69

    Wiederaufnahme des Verfahrens - Steuergericht - Rechtskräftiger Beschluß -

    Auszug aus BFH, 30.01.1990 - VIII S 15/89
    Sie wäre zwar auch in einem durch Beschluß abgeschlossenen Verfahren möglich (vgl. BFH-Beschluß vom 7. November 1969 III K 1/69, BFHE 97, 502, BStBl II 1970, 216).

    Das ist bei einem Beschluß gemäß § 115 Abs. 5 Satz 1 FGO zu verneinen, weil durch den Beschluß das Verfahren rechtskräftig beendet wird (vgl. § 115 Abs. 5 Satz 3 FGO; Beschluß in BFHE 97, 502, BStBl II 1970, 216).

  • BFH, 27.03.1986 - I E 1/86

    Begriffliche Bedeutung einer Gegenvorstellung

    Auszug aus BFH, 30.01.1990 - VIII S 15/89
    Die Gegenvorstellung ist als Rechtsbehelf nicht schlechthin unstatthaft (vgl. BFH-Beschluß vom 27. März 1986 I E 1/86, BFH/NV 1986, 483).

    Das gilt aber nur für die Fälle, in denen das Gericht zur Änderung einer einmal getroffenen Entscheidung rechtlich imstande ist (Beschlüsse in BFH/NV 1986, 483; vom 19. Juni 1979 VII R 79-80/78, BFHE 128, 32, BStBl II 1979, 574).

  • BFH, 18.03.1988 - V K 1/88

    Wiederaufnahme des Verfahrens - Abgeschlossenes Verfahren - Rechtskraft -

    Auszug aus BFH, 30.01.1990 - VIII S 15/89
    Ob die Gegenvorstellung dazu dienen kann, offensichtliche "Pannen" zu korrigieren (kritisch dazu Gräber / Ruban, a. a. O., vor § 115 Rdnr. 27; vgl. auch BFH-Beschluß vom 18. März 1988 V K 1/88, BFHE 152, 426, BStBl II 1988, 586 zu 1.), kann offenbleiben.
  • BFH, 25.08.1982 - I R 120/82

    Mündliche Verhandlung - Beteiligte

    Auszug aus BFH, 30.01.1990 - VIII S 15/89
    Das gilt selbst dann, wenn man davon ausginge, § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO (i. V. m. § 134 FGO) sei auch erfüllt, wenn das rechtliche Gehör verletzt sei (vgl. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., vor § 115 Rdnr. 27; BFH-Urteil vom 25. August 1982 I R 120/82, BFHE 136, 518, BStBl II 1983, 46 zu § 116 Abs. 1 Nr. 3 FGO).
  • BFH, 19.06.1979 - VII R 80/78

    Zulässigkeit der Revision - Verfahrensverstoß - Gegenvorstellung

    Auszug aus BFH, 30.01.1990 - VIII S 15/89
    Das gilt aber nur für die Fälle, in denen das Gericht zur Änderung einer einmal getroffenen Entscheidung rechtlich imstande ist (Beschlüsse in BFH/NV 1986, 483; vom 19. Juni 1979 VII R 79-80/78, BFHE 128, 32, BStBl II 1979, 574).
  • BVerfG, 22.01.1987 - 1 BvR 103/85

    Verfassungsbeschwerde - Auslagenerstattung - Erledigterklärung -

    Auszug aus BFH, 30.01.1990 - VIII S 15/89
    Wegen der überlangen Verfahrensdauer sei die Auferlegung der Kosten rechtswidrig (Hinweis auf den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 22. Januar 1987 1 BvR 103/85, Der Betrieb - DB - 1987, 1722).
  • BFH, 26.03.1997 - VIII S 2/97
    Gleichwohl geht der erkennende Senat davon aus, daß er eine Gegenvorstellung erheben wollte, weil sie abstrakt gesehen die einzige Möglichkeit darstellt, eine Überprüfung zu erreichen (vgl. auch Beschluß des erkennenden Senats vom 30. Januar 1990 VIII S 15/89, BFH/NV 1990, 719).

    Die zu seinen Lasten kraft Gesetzes nach § 135 Abs. 2 FGO ergangene Kostenentscheidung läßt weder einen Rechtsfehler erkennen (vgl. auch BFH-Beschluß vom 30. Januar 1990 VIII S 15/89, BFH/NV 1990, 719) noch sind Anhaltspunkte -- wie bereits erwähnt -- für eine unverschuldete Rechtsunkenntnis des Antragstellers i. S. von § 8 Abs. 1 Satz 3 GKG erkennbar.

  • BFH, 23.04.1991 - VII B 74/90
    Der BFH hat sich bisher dieser Rechtsprechung nicht ausdrücklich angeschlossen (vgl. Beschlüsse vom 27. März 1986 I E 1/86, BFH/NV 1986, 483; vom 22. Oktober 1986 II B 144/86, BFH/NV 1987, 378; vom 1. Juli 1987 II B 30/87, BFH/NV 1988, 42; vom 30. Januar 1990 VIII S 15/89, BFH/NV 1990, 719, und vom 10. April 1990 IV S 4/89, IV B 88/89, BFH/NV 1990, 724).
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